TOURBERICHT ETAPPE 09

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1.Tag:

 

Nach Nachtflug und Umsteiger in Johannesburg landen wir kurz nach 14:00 in Maun über nehmen wir die Amaroks am Flughafen.. Da wir schnell „in die Wildniss“ wollen teilen wir uns auf. Ein Teil kümmert sich um die Fahrzeuge, andere kaufen Vorräte für die nächsten Tage ein und wieder andere besorgen die Permits für die Natinalparks.

Wir starten durch nach Süden und kurz vor Sonnenuntergang schlagen wir unser Camp bei einer Baumgruppe im Nirgendwo auf.

 

 

2.Tag:

 

Nach einem gemütlichen Abend am Lagerfeuer wollen wir heute weiter in die Zentralkalahari, eines der zivilistionsfernsten  Gebiete im südlichen Afrika. Leider hat die von uns zum auffüllen vorgesehene Tankstelle keinen Sprit – wir müssen zurück nach Maun und füllen dort alles randvoll auf. Trotzdem schaffen wir es noch vor Sonnenuntergang bis zum Tsaugate, dem nördlichen Eingang in das Central Kalahari Game Reserve. Die netten Ranger lassen uns sogar umsonst auf dem Campingplatz am Tor übernachten.

 

 

3.Tag:

 

Wir sind früh auf den Beine, schließlich ist morgens die beste Zeit für Tierbeobachtungen. Leider verschlafen die Parkranger und wir kommen mit leichter Verspätung los. Während der Fahrt wandern die Augen angestrengt hin und her und auf den Pfannen sehen wir die ersten Gazellen und Giraffen. Normalerweise ist jetzt Regenzeit und die frische Vegetation lockt riesige Tierherden in die Kalahari, dieses Jahr fiel der regen jedoch nur spärlich. Alles ist verdorrt und braun. Es wird dieses Jahr einen harten Überlebenskampf  in der Kalahari geben.

 

 

4.Tag:

 

Noch in der Nacht sind wir bis an den Rand des Okawangodeltas gefahren. Wie wir beim Frühstück sehen müssen Nachts Elefanten direkt durch unser Camp gelaufen sein – nicht nur frische Fußabdrücke, sondern auch gewichtige „Elefant Droppings“ weisen darauf hin. Wir fahren auf der Südroute durch den Park nach 3rd. Bridge. Unglaublich welcher Tierreichtum hier herrscht. Auch scheint es geregnet zu haben – große Pfützen und Schlammpassagen machen das fahren kurzweilig. In einem harmlos aussehenden Kanal versenken wir einen der Amaroks im tiefen Schlamm – es braucht einige Versuche mit dem Bergegurt um ihn wieder auf festen Grund zu befördern.

 

 

 

 

 

Kurz vor Sonnenuntergang verlassen wir den Park und suchen einen Campplatz am Ufer des Kwai Flusses.

Direkt in Flußnähe gigt es einen Traumhaft gelegenen Comunitycampground. Auf dem Weg dorthin stehen fünf riesige Elefanten direkt neben dem Weg. Die Verwalter des Campgrounds leuchten die Bäume nach Leoparden ab und geben uns den Rat nachts sehr aufmerksam zu sein.

 

 

5.Tag:

 

Kaum liegen wir in den Zelten schon schnüffelt eine Hyäne durch das Camp und an den Zelten – zugegeben etwas unheimlich... Wir fahren auf schmalen Trails entlang des Kwai Flusses. Beobachten Nilpferde und einen Elefantenbullen beim baden.

Über die Hauptstrecke fahren wir weiter nach Süden, doch scheinbar hat sich die Tektonik in dem Gebiet etwas verändert – dort wo früher die Straße entlang führte ist jetzt ein kleiner See. Nach etwas Suchen finden wir eine Piste die als Umfahrung dient.

Am Nachmittag kommen wir im Rileys Hotel in Maun an – wie großartig eine Duschen nach ein paar Tagen im Busch doch sein kann.

 

 

6.Tag:

 

Die Zeit ist viel zu schnell vergangen, leider steht der Flieger zurück in den Deutschen Winter schon bereit... Aber das war bestimmt nicht das letzte Mal in Botswana.

 

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